Die Geschichte des WKG Museums

Das große Archiv mit vielen historischen Hintergründen und Informationen rund um die WKG.

VitrineDas WKG Museum

Auf Initiative des damaligen WKG-Präsidenten Wolfgang Lonkwitz, wurde am 22. Juli 1987 der Verein „Fastnachts-museum Wetzlar e. V.“ gegründet.

Bei der Gründungsversammlung wurde Wolfgang Lonkwitz zum 1. Vorsitzenden gewählt. Der neue Verein war im Vereinsregister eingetragen und somit als gemeinnützig anerkannt. Ziel und Zweck war die Förderung, Erhaltung und Pflege heimatlichen Brauchtums in seiner kulturellen wertvollen Bedeutung. Darüber hinaus war es der Wunsch,
die Einrichtung eines „Fastnachtsmuseums“ zu schaffen, das der Öffentlichkeit in einer übersichtlichen Ausstellung die lange Tradition, den Ursprung und den Wert des heimischen Karnevals, insbesondere der Wetzlarer-Karnevals-Gesellschaft (WKG) vorstellt. Trotz intensiver Bemühungen ist es in den folgenden Jahren leider nicht gelungen eine geeignete Räumlichkeit für ein „Fastnachtsmuseum“ zu finden.Dies – und auch der krankheitsbedingte Rücktritt von Wolfgang Lonkwitz - führte dazu, dass der Verein bei einer am 10. April 2003 stattgefundenen außerordentlichen Mitgliederversammlung aufgelöst wurde.
Die Schätze der WKG: Das erste Prinzenzepter, die erste Kappe.
Bild Kampagne 1952-53

Die bis dahin vorhandenen Exponate, wie Bilder, Orden usw. wurden in der alten WKG-Halle in Laufdorf sowie auch bei einigen Vereinsmitgliedern aufbewahrt. Mit dem Kauf einer ehemaligen Bundeswehr-Halle der Sixt von Armin-Kaserne, im heutigen Industriegebiet „Westend“ im Jahre 1999, ergab sich die Möglichkeit, zwei Räume für ein „Fastnachtsmuseum“ einzuplanen.
Im Jahre 2007 war es dann soweit, dass die „Museumsräume“ fertiggestellt waren und damit auch die bereits vorhandenen und von Wetzlarer Altkarnevalisten erworbenen Hinterlassenschaften in den Fundus eingebracht werden konnten. Es wurde unter Leitung von Dieter Franz ein „Museums-Team“ gebildet, was sich seitdem zweimal im
Monat zu einem Arbeitseinsatz in der Halle trifft.

Diesem Team gehören heute Hermann Eucker (Stellvertreter), Erwin Flemming, Horst Fey und Peter Johannes an. Außerdem stehen noch einige Vereinsmitglieder „auf Abruf" zur Unterstützung bereit.Es ist vorgesehen, die einzelnen Kampagnen in übersicht-lichen ausziehbaren Tafeln in Wort und Bild darzustellen, beginnend mit der ersten Nachkriegskampagne im Jahre 1949/50.
Auch sind alle Jahres- und Prinzenorden, sowie die Gründungsurkunde und „Highlights“ der über 60-jährigen WKG-Vereinsgeschichte zu sehen. Darüber hinaus stellen sich die einzelnen Korporationen in einer Bildtafel vor. Exponate aus den Anfängen der WKG, über eine Sammlung von Prinzensekt-Flaschen und Zugplaketten bis zur Ordengalerie befreundeter Vereine vervollständigen dieses bunte Bild.Die Eröffnung des „WKG-Museums“ erfolgte am Samstag,12. Oktober 2013.

Das „Museums-Team“ hat sich zur Aufgabe gemacht, dieses Stück „Wetzlarer - Karnevals - Geschichte“ auch weiterhin zu bewahren und fortzuführen und somit der heutigen und den künftigen Generationen zu erhalten.Daher bitten wir alle Karnevalsfreunde und Bürger von Wetzlar, die Orden, Bilder oder sonstige Exponate, die dem Wetzlarer Karneval zuzuordnen sind, dem WKG-Museum zur Verfügung zu stellen.

Jede Kampagne im Rahmen mit vielen Informationen zur WKG.

Nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf.

Dieter Franz,Leiter des WKG-Museums
per E-Mail Kontakt
oder Telefon: 06441-5808